Då Suann straift då Duånnån um Haakårech, hiåmlij, hiåmlij gåit sa aindån, åm set jo um Schadån dàtt sa åwech iar Strohlån bläckån båsaindår.
Iwår asån Stuwån um Giwåldàj, åm glåiwt sa hat sich vårgeßån, sa ias suaint huåit Muårjån, då gåunzån Dàch ändån diu uiwån gåseßån.
Dår Dàch ias vårgongån dår Iuwånd kit, åm hiert schuin då Amsåln saniån. Båvåur åt ha uiwån diuankål wid hiert åm då Iuwåndklook klaniån.
Wonn då Iuwåndklook klaind ian asåm Tul und då Noicht kit årian gåschridån, saint fruadij iar Låidchån då Noichtågull: „Håimåt, law Håimåt iam Fridån!“
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Die Sonne streift die Tannen am Haakårech, langsam, langsam geht sie unter, man sieht es ja am Schatten dass sie weg die Strahlen blicken besonders.
Über unseren Stuben am Giebeldach, man glaubt sie hätte sich vergessen, sie ist seit heute Morgen , den ganzen Tag immer da oben gesessen.
Der Tag ist vergangen, der Abend kommt, man hört schon die Amseln singen. Bevor es hier oben dunkel wird hört man die Abendglocke klingen.
Wenn die Abendglocke klingt in unserem Tal und die Nacht kommt herein geschritten, singt freudig ihr Liedchen die Nachtigall: „Heimat, liebe Heimat in Frieden!“
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